Nur ein Basketball-Regionalliga-Team der Red Dragons Königs Wusterhausen ist an diesem Wochenende im Einsatz. Die Herren empfangen in der Paul-Dinter-Halle am Samstagabend um 18 Uhr den Tabellenfünften BBC Rendsburg (20 Punkte). „Eigentlich sollten unsere Frauen drei Stunden vorher zu Hause gegen den ASC Göttingen antreten, doch dieses Match wurde in den März hinein verlegt. Die Gäste haben zu viele kranke Spielerinnen in ihren Reihen“, informiert Teammanager Norman Grätz.
Vor der Begegnung der Herren kann er eine freudige Mitteilung verkünden, denn die Partie findet das erste Mal seit einigen Wochen wieder mit Zuschauern statt. „Wir können unter der Einhaltung der 2G-Regel 100 Gäste in die Dinter-Halle lassen. Wir werden keinen Eintrittspreis erheben“, sagt er.
Tomislav Gabric hat die Dragons verlassen
Erneut müssen die Dragons mit großen personellen Problemen ins Spiel gegen die Norddeutschen gehen, denn Leon Hecker kann nach seiner Coronaerkrankung noch nicht voll belastet werden. „Wir wollen bei ihm aus gesundheitlichen Gründen auch kein größeres Risiko eingehen“, bestätigt Grätz. Fehlen wird auch Tomislav Gabric, dessen Vertrag im beidseitigen Einverständnis aufgelöst wurde. „Tomislav hat aus beruflichen Gründen seine Laufbahn vorerst auf Eis gelegt“, erklärt der Dragons-Manager. Dafür dürfte der US-Amerikaner Andrew Jones, der am Donnerstag eine gute Trainingseinheit zeigte, wieder mit dabei sein.
Grätz sieht die Rendsburger als klarer Favorit. „Das Team hat in dieser Saison schon einige Überraschungen gezeigt. Hinzu kommt, dass der BBC bisher gut durch die Coronazeit gekommen ist. Nichtsdestotrotz erwarte ich nach zwei Klatschen in Folge eine Reaktion unserer Mannschaft, die auch in der Lage ist, jedes Team in der Regionalliga zu schlagen.“
Quelle: Sportbuzzer | Bild: Oliver Schwandt