Basketball-Regionalligist Red Dragons Königs Wusterhausen bestreitet am Sonnabend das letzte Auswärtsspiel in dieser Saison. Um 15 Uhr wird die Begegnung beim ASC 46 Göttingen angepfiffen. Die Niedersachsen rangieren mit 20 Zählern auf dem neunten Rang, das Dragons-Team hat als Siebter vier Punkte mehr auf dem Konto. An das Hinspiel gegen den ASC haben die Dahmeländer recht gute Erinnerungen, denn am 4. Dezember 2021 konnten sie einen verdienten 91:85-Sieg in der Paul-Dinter-Halle einfahren.
„Wir wollen schon die Begegnung beim ASC und das folgende Heimspiel gegen Braunschweig gewinnen, um die Saison am Ende mit 14 Siegen zu beenden. Dass dann aber auch zwölf Niederlagen zu Buche stehen, liegt daran, dass wir in der Hinrunde etliche personelle Probleme zu verzeichnen hatten“, weiß Teammanager Norman Grätz.
Das Training unter der Woche fand ohne Coach Michael Opitz statt, der wegen einer Erkältung nichts riskieren wollte. „Michael fährt aber mit nach Göttingen. Es reichte ja schon, dass die Jungs das Vorbereitungstraining ohne ihn alleine durchführten“, so Grätz weiter. Auch Souleymane Diallo, beim ersten Aufeinandertreffen mit den Niedersachsen mit 22 Punkten bester Werfer bei den Dragons, verpasste die Trainingseinheiten wegen einer Fingerverletzung, ist aber ebenso mit dabei. Nicht mehr im Dragons-Team ist Ex-Bundesligaspieler Acha Njei. „Wir haben ihn bis zum Ende der Saison freigestellt“, informiert der Teammanager. Ebenfalls keine Begegnung mehr in dieser Spielzeit wird Michel Romanarivo bestreiten können, da er nach seiner Schulterverletzung in den nächsten Tagen operiert wird.
„Wir haben für das Match in Göttingen jedenfalls eine schlagfertige Truppe zusammen, die stark genug sein dürfte, mit einer ordentlichen Leistung für unseren fünften Sieg in Serie zu sorgen. Ein kleiner Vorteil für uns könnte dabei sein, dass der ASC am Donnerstag eine 86:112-Klatsche bei der SG Braunschweig kassierte“, sagt Grätz.
Quelle: Sportbuzzer | Bild: Oliver Schwandt