76

Punkte

41

Rebounds

25

Assist

25

Turnover

Herren 1 siegen bei den TSG Bergedorf Stargazers

Fast drei Monate ist es her, dass Basketball-Regionalligist Red Dragons Königs Wusterhausen sich über einen Sieg freuen konnte. Der letzte stammte vom 24. September, als die Mannschaft des Trainergespanns Michael Opitz/Lars Bothe knapp mit 77:76 beim TSV Bargteheide zwei Punkte einfuhr. Zum Rückrundenauftakt hat es nun erneut mit einem Erfolg in der Fremde geklappt. Die Red Dragons siegten bei der TSG Bergedorf Stargazers mit 76:70 (22:15, 15:19, 19:12, 20:24) und tauschten mit den Hamburgern die Plätze. Mit jetzt vier Zählern auf dem Konto verbesserte sich die Mannschaft aus Königs Wusterhausen auf den elften Platz, für Bergedorf ging es runter auf zwölf (2). Übrigens holte die TSG ihren bisher einzigen Erfolg in dieser Spielzeit gegen die Red Dragons, als diese im Hinspiel in der Dinter-Halle mit 78:60 bezwungen wurden. „Aus diesem Grund wussten wir schon im Vorfeld, dass es kein Spaziergang für uns werden wird. Unsere Mannschaft hat aber von der ersten Minute an eine starke Leistung gezeigt und sich mit zwei Punkten im Gepäck belohnt“, lobte Opitz.


Mit den spielerischen Elementen zeigte er sich jedoch noch nicht ganz zufrieden. „Wir haben sicherlich gegen Stade und Braunschweig deutlich besser agiert, aber diese Partien verloren. Daher war uns der spielerische Aspekt heute egal, da wir unbedingt den Sieg wollten, um endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis einzufahren. Es war eine geschlossene Teamleistung. Das sieht man auch daran, dass fünf Akteure zweifach gepunktet haben.“
Ein kleines Extralob hatte er nach der Begegnung noch für seinen Routinier Michel Ramanarivo übrig, der von der Dreierlinie einen richtig guten Tag hatte, denn er traf von sieben Versuchen immerhin vier ins Schwarze (57,1 Prozent). „Michel hat heute wieder seine mentale Stärke aus der Distanz demonstriert – das war wirklich stark“, sagte Opitz.


Bis in die Schlussphase hinein lagen die Red Dragons regelmäßig mit elf, zwölf Punkten in Front. Erst in den letzten vier Minuten konnten die Bergedorfer noch einmal bedrohlich nahe herankommen. „Wir haben kurzzeitig den Faden verloren und so im direkten Duell mit der TSG den Kürzeren gezogen. Lars und ich sind uns aber jetzt schon einig, dass wir diesen am Ende der Saison jedoch nicht benötigen werden, weil wir vorher schon den Klassenerhalt eingetütet haben“, so Opitz.

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