Die Aufgaben werden zurzeit für Basketball-Regionalligist Red Dragons Königs Wusterhausen nicht einfacher. Nach den beiden Heimspielen gegen Spitzenreiter Neustadt (76:83) und Göttingen (3. Platz/75:98) muss die Mannschaft von Trainergespann Lars Bothe/Michael Opitz am Sonnabendnachmittag um 16 Uhr beim Ligazweiten VfL Stade antreten.
„Natürlich müssen wir aktuell ein knüppelhartes Programm bewältigen. Aber wir jammern nicht, denn wir nehmen die Aufgaben, wie sie kommen. Auf alle Fälle werden wir das Match nutzen, um uns besser einzuspielen, denn die Neuzugänge aus Potsdam sind noch nicht komplett integriert“, sagt Bothe. So eine richtige Stammformation hat er und Opitz in dieser Serie noch nicht gefunden, denn mit bisher 20 Akteuren setzten sie die meisten aller Teams aus der Regionalliga Nord ein.
„Wir wollen die Begegnung beim VfL auch nutzen, die Fehlerkette in unserem Spiel zu minimieren, denn in den folgenden Partien gegen Bergedorf und Bargteheide müssen Siege her, um unten heraus zu kommen.“ Besonders im Umschaltverhalten läuft es bei den Dragons noch nicht so optimal, denn die Gegner kommen oftmals zu einfachen Abschlüssen. „In den Phasen, wo es nicht gut läuft, dürfen wir nicht nur versuchen, von außen zu punkten. Wir sollten den Zug zum Korb suchen, um in der Zone abzuschließen. Das ist ja beim Spiel gegen den ASC Göttingen schon sehr gut gelungen“, resümiert er weiter.
Personell sieht es bei den Red Dragons vor der schweren Aufgabe in Stade nicht wirklich optimal aus. Bereits bei der Partie gegen Neustadt riss sich Leander Vock ein Band im Daumengelenk und wird den Rest der Saison fehlen. Krankheitsbedingt ist Maxim Jovanovic nicht dabei, dafür reist Gideon Steffen mit.